Stefan Stuntz über reisetaugliche Laufräder und eigenen Strom (2014)
31.07.2014
Komponentix:
Warum hast Du Dich für ein handgebautes Laufrad anstelle eines Systemlaufrads
entschieden?
Stefan Stuntz:
Systemlaufräder sind sicher schick und zu Hause in den Alpen auch recht
praktisch. Aber wenn man irgendwo fern der Heimat andere Kontinente beradelt,
sind Standardkomponenten einfach wichtiger. Eine normale Speiche findet man
zur Not auch im peruanischen Hochland. Außerdem wollte ich für diese
Reise ein besonders stabiles Laufrad und keinen Extremleichtbau, da geht nichts
über gezielte Auswahl und Aufbau von Hand.
Was führte Dich zu Komponentix als Laufradbauer?
Ich hatte Euch ja schon 2009 auf meiner Tour von Kreta zum Gardasee aufgrund
von Empfehlungen entdeckt. Bei Euch gabs damals die größte Auswahl
an Nabendynamos. Schnell gebaut habt Ihr außerdem, das ist relativ wichtig
bei mir. Ich bin kein guter Vorausplaner und entscheide mich immer in letzter
Minute für meine Touren. Dann müssen die nötigen Sachen in aller
Eile beschafft werden.
Warum dieses Mal die Entscheidung für den SON?
Auf der Tour durch Südamerika hab ich etwas mehr Gepäck dabei als
früher, etwa ein Zweipersonenzelt, dickeren Schlafsack und wärmere
Kleidung. Einiges davon wird am Lenker transportiert, darum wollte ich ein stabileres
Laufrad mit Steckachse anstatt Schnellspanner. Da bleibt nur der Nabendynamo
von SON zur Wahl und das ist sicher kein schlechtes Gerät. Die Reiseradelwelt
schwört darauf, dann ist die mountainbiketaugliche Steckachsenversion sicher
auch nicht verkehrt. Über die Zuverlässigkeit kann ich auch nur gutes
berichten: Ich produziere nun seit mittlerweile siebentausend ruppigen Kilometern
meinen eigenen Strom und bisher gibts keine Probleme.
Stefan Stuntz über reisetaugliche Laufräder und eigenen Strom (2014)
31.07.2014
Komponentix:
Warum hast Du Dich für ein handgebautes Laufrad anstelle eines Systemlaufrads...
mehr erfahren »
Fenster schließen
Stefan Stuntz über reisetaugliche Laufräder und eigenen Strom (2014)
31.07.2014
Komponentix:
Warum hast Du Dich für ein handgebautes Laufrad anstelle eines Systemlaufrads
entschieden?
Stefan Stuntz:
Systemlaufräder sind sicher schick und zu Hause in den Alpen auch recht
praktisch. Aber wenn man irgendwo fern der Heimat andere Kontinente beradelt,
sind Standardkomponenten einfach wichtiger. Eine normale Speiche findet man
zur Not auch im peruanischen Hochland. Außerdem wollte ich für diese
Reise ein besonders stabiles Laufrad und keinen Extremleichtbau, da geht nichts
über gezielte Auswahl und Aufbau von Hand.
Was führte Dich zu Komponentix als Laufradbauer?
Ich hatte Euch ja schon 2009 auf meiner Tour von Kreta zum Gardasee aufgrund
von Empfehlungen entdeckt. Bei Euch gabs damals die größte Auswahl
an Nabendynamos. Schnell gebaut habt Ihr außerdem, das ist relativ wichtig
bei mir. Ich bin kein guter Vorausplaner und entscheide mich immer in letzter
Minute für meine Touren. Dann müssen die nötigen Sachen in aller
Eile beschafft werden.
Warum dieses Mal die Entscheidung für den SON?
Auf der Tour durch Südamerika hab ich etwas mehr Gepäck dabei als
früher, etwa ein Zweipersonenzelt, dickeren Schlafsack und wärmere
Kleidung. Einiges davon wird am Lenker transportiert, darum wollte ich ein stabileres
Laufrad mit Steckachse anstatt Schnellspanner. Da bleibt nur der Nabendynamo
von SON zur Wahl und das ist sicher kein schlechtes Gerät. Die Reiseradelwelt
schwört darauf, dann ist die mountainbiketaugliche Steckachsenversion sicher
auch nicht verkehrt. Über die Zuverlässigkeit kann ich auch nur gutes
berichten: Ich produziere nun seit mittlerweile siebentausend ruppigen Kilometern
meinen eigenen Strom und bisher gibts keine Probleme.